Müller Berghof

Geschichte

 Ca. 1911 Kaufen die Eheleute Bertha & Herrmann Maurer – Sommerhalder den Berghof, damals Stoffel genannt)  von den damaligen Besitzern Hunziker  (Stoffels).
Diese Leute Zogen ins Unterdorf (Juchhof)
Dem Ehepaar Maurer –  Sommerhalder werden drei Töchter geschenkt, wobei eine in den ersten Jahren vermutlich an Epilepsie verstirbt.
 1939 Wird das Wohnhaus bis auf den ersten Stock abgebrochen und neu mit Kreuzfirsten aufgebaut.
1949 Die jüngste Tochter Martha verheiratet sich mit Gottfried Müller aus Wiliberg.
Noch im gleichen Jahr übernehmen sie den Hof.
Für die junge Familie werden im oberen Stock 2 Schlafzimmer und eine Stube eingebaut.
4 Söhne und eine 1 Tochter werden den Eheleuten geschenkt.
Zu dieser Zeit wird in Heimarbeit auf einem Webstuhl gewoben.
 1964 Wird der Kuhstall in der bestehenden Scheune vergrössert. Er bietet jetzt Platz für 8 Kühe, Jungvieh und Kälber, sowie für ein Pferd.
Die vorhandene Wasserquelle wird  mit einem Wasserspeicher versehen.
Da der Weg in die Käserei sehr weit ist, werden auf dem Betrieb zu dieser Zeit und auch später Kälber gemästet, und nie Konsummilch abgeliefert.
1968 Wird ein Selbstfahrladewagen (Schilter) angeschafft.
1969 Erste Bienenvölker werden angeschafft.
1968 Fliessendes Kaltwasser wird in der Küche installiert.
1970 Ein Holzgebäude, Schreinerei in Reitnau, wird demontiert und auf dem Berghof als Wagenschopf wieder aufgebaut.
1972 Erste Zuchtschweine werden gehalten.
1974 Umbau Wohnhaus  Part. mit Einbau Badezimmer.
1976 Verheiratet sich der Sohn Rudolf mit Katharina Wiederkehr aus Gontenschwil. Zwischen 1977 und 1984 werden ihnen zwei Söhne und zwei Töchter geschenkt.
1977 Übernehmen sie den Hof und erweitern die Tierhaltung in klein Schritten.
1978 Erste Mastmuni wechseln von der Anbinde zur Freilaufhaltung auf Vollspaltenboden.
1980 Ein Kälberstall mit Milchautomatenfütterung wird gebaut.
1984 Die Grünfuttersilo werden um 520 m3 erweitert.
1997 Sohn Simon übernimmt die Munimast und das Land in Pacht
2000 Übernahme Lohnarbeit, Häckseln von Mais und Gras.
2002 Hofübernahme durch den Sohn Simon (Verpachtung Schweinestall an Rudolf Müller).
2003 Ein Munistall für 150 Munis wird gebaut.
2004 Übernahme der Schweinezucht.
2004 Das Wohnhaus wird in zwei Wohnungen umgebaut. Simon und Fränzi heiraten. Zwischen 2005 und 2011 wächst ihre Familie um zwei Söhne und zwei Töchter.
2005 Erweiterung Grünfuttersilo um 200 m3.
2006 Galtmorenstall und Abferkelstall werden umgebaut und an die neuen Anforderungen angepasst.
2010 Bau des Holzschnitzel Schopf.
2012 Um den familiären Platzverhältnissen gerecht zu werden, wird der Wohnraum um ein Stöckli erweitert.
2015 Ein neuer Maschinenschopf wird aufgebaut.
2016 Grünfuttersilo werden erweitert.
In zwei Tagen wurde von 119 glasemailierten Stahlplatten (ca. 18T) und 800 schrauben ein Raufutterbehälter erstellt mit 670 m3.
2016 Munistall wird ausgebaut, nun gibt es Platz für 175 Munis.
2023 Die Schweinezucht wird aufgegeben.
Umbau vom Schweinestall zu Vormaststall (40 Muni mehr), Dexterstall (Mutterkuhhaltung) und Pferdestall.
Vor Weihnachten dürfen die drei Pferde in ihren neuen Stall einziehen.
2024 Die 1984 erstellten Holzsilos werden abgerissen und durch 2 neue ersetzt.